Skip to main content

Bauweisen Pflasterung Neu

Grundlagen & Kosten
logoBauweisen
Informationen

Ungebundene Bauweise

Unter der ungebundenen Bauweise versteht man eine Verlegung der Pflastersteine bzw. des Plattenbelags in einem losen Splittbett mit anschließendem Einrütteln. Die Fugen, sofern vorhanden, wurden in der Vergangenheit mit Sand oder feinem Edelsplitt verfüllt. Bedingt durch den Einsatz von Kehrsaugmaschinen bei der Straßenreinigung werden diese losen Fugenfüllungen sehr schnell heraus gelöst. Dies hat zur Folge, dass sich bei entsprechenden Verkehrslasten die Steine verschieben und sich dadurch Spurrillen bilden.

Vor- und Nachteile der ungebundenen Bauweise

Vorteile:
  •  Es entstehen keine Risse in den Fugen.
  • Sehr flexible Konstruktion. Beschädigte Steine können ohne großen Aufwand ausgetauscht werden.
  • Eine hohe Belastbarkeit.
  • Ökologisch: Die Wasseraufnahme ist relativ hoch. Außerdem können die Materialien leicht wiederverwendet werden.
  • Nach der Fertigstellung ist die Fläche sofort befahrbar.
  • Herstellungs- und Erhaltungskosten sind im Verhältnis zu den anderen Bauweisen niedrig.

Nachteile
  • Die Fugen können ausgewaschen werden.
  • Ein geringer Fugenbewuchs ist möglich.
  • Bei sehr hohen Belastungen können Spurrinnen entstehen.
Informationen

Gebundene Bauweise

Bei der gebundenen Bauweise wird der Pflasterstein oder Plattenbelag in einem hydraulisch erhärtenden Mörtelbett (Bettungsmörtel) auf einer gebundenen Tragschicht ham merfest versetzt. Die Bettungsmörtel als auch die hydrau lisch gebundenen Tragschichten bestehen aus Mörteln, welche im ausgehärteten Zustand eine gute Drainfähigkeit besitzen. Dies gilt gleichermaßen auch für bituminös gebundene Drainasphaltschichten. Die Verfugung hingegen bildet eine geschlossene Mörtelmatrix aus, so dass nach Möglichkeit das anfallende Wasser oberflächlich abgeführt wird und nicht in die Konstruktion gelangt.

Vor- und Nachteile der gebundenen Bauweise

Vorteile:
  •  Es entsteht eine versiegelte, geschlossene homogene Oberfläche.
  • Kein Fugenbewuchs möglich, da die Fugen geschlossen sind.
  • Die Reinigung ist wesentlich einfacher.
  • Sehr hohe Belastbarkeit möglich
  • Langlebigkeit
Nachteile
  • Bewegungsfugen sind aufgrund der thermischen Dehnung notwendig.
  • Geringfügige Spannungsrisse können auftreten, stellen aber kleinen Mangel dar.
  • Herstellungs- und Erhaltungskosten. Diese Kosten sind im Verhältnis zur ungebundenen Bauweise höher.
  • Aufwändiger bei Instandsetzungsarbeiten (z.B.: nach Grabungsarbeiten)
  • Benutzung nach Fertigstellung: Die Fläche darf erst nach der Sperrzeit betreten bzw. befahren werden.

logoKosten für ungebundene Bauweise


Неверный ввод
Неверный ввод
Неверный ввод
Неверный ввод

Gesamtpreis


Invalid input.

logoKosten für gebundene Bauweise


Неверный ввод
Неверный ввод
Неверный ввод
Неверный ввод

Gesamtpreis


Invalid input.
logoVergleich der Kosten

Die richtige Dehnfugeneinteilung

gebundenen Bauweise

Bei der gebundenen Bauweise ist eine Bewegungsfugeneinteilung notwendig, damit es nicht zu Brüchen, Verschiebungen etc. am Bauwerk kommt. Eine entscheidende Rolle spielen dabei die Bewegungsfugenabstände. Diese sind wiederum abhängig vom Pflastersteinmaterial. Wird ein Natursteinpflaster eingebaut, so sind die Bewegungsfugen in einem Abstand von ca. 6 - 8 m einzuteilen. Soll jedoch Betonsteinpflaster verlegt werden, muss eine Bewegungsfuge im Abstand von ca. 5 m gesetzt werden. Dies ist darin begründet, dass Betonpflastersteine innerhalb des Bauwerks wesentlich sensibler auf temperaturbedingte Längenänderungen reagieren. Die Nichtbeachtung dieser Zusammenhänge führt auch hier zu Schäden in Form von Brüchen, Rissen, Zerdrücken von Gullys oder Herausspringen von Steinen.

Bettung - Fixierung - Fugen

GaLabau - Systemaufbauten gem. ZTV-Wegebau

Tubag-Lieferprogramm-2022
Tubag Straßenbausystem
logoBettung - Fixierung - Fugen